Die Kinder der Klasse 1 lernen einen neuen Buchstaben kennen. Doch nicht nur das Schreiben und Lesen steht dabei im Vordergrund, sondern auch das Erleben und Begreifen. Dabei bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Zum Beispiel passt zu dem Buchstaben "S" das Seil zum Balancieren. Hier sind ein paar Eindrücke zu sehen.

Auch dieses Schuljahr bekamen die ABC-Schützen wieder die leuchtend gelben Warnwesten und Mützen. Sie sollen dafür sorgen, dass die kleinen Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr besser auffallen und so gut geschützt zur Schule und wieder nach Hause kommen.

Hoffen wir, dass diese Kleidungsstücke allzeit ihrem Job gut nachkommen!!!

Wie jedes Jahr ließ es sich unser Bürgermeister Christian Wagner auch dieses Jahr nicht nehmen, die Schulanfänger persönlich mit einer Brotzeitbox im Klassenzimmer zu überraschen.

Für viele Kinder war es das erste Mal, mit dem Gemeindeoberhaupt unkompliziert auf Tuchfühlung zu gehen. Und Kinder stellen dann viele Fragen, welche der Bürgermeister gern beantwortete. Nach diesem kleinen Plausch und der Ermahnung, fleißig zu lernen, teilte er ihnen noch Brezen aus, welche sich alle gut schmecken ließen oder in der neuen Box mit nach Hause nahmen.

Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts steht bei den Erstklässlern das Thema Zähne und Zahngesundheit auf dem Stundenplan. 

Deshalb haben wir uns mit Zahnarzt Dr. Dirk Bednarik aus Kipfenberg professionelle Unterstützung ins Klassenzimmer geholt. Der Doktor hat nicht schlecht gestaunt, wie viel Vorwissen bei den Kleinen schon vorhanden ist.  Besonders die Kinder, deren Mamas selbst beim Zahnarzt arbeiten, waren kaum mehr zu bremsen…

Auf unterhaltsame Art erklärte der Zahnarzt Vieles rund um das Thema „Gesunde Ernährung“ und klärte die Kinder über das richtige Zähneputzen auf.

Sehr zur Freude der Kinder erhielten alle am Schluss noch einen Zahnputzbecher samt Zahnbürste und Sanduhr. Jetzt steht dem ausführlichen Putzen nichts mehr im Wege. 

Oftmals geht es im Ethikunterricht ja nachdenklich oder sogar philosophisch zu.

Im Fasching war davon nichts zu spüren. Vielmehr machten sich Spaß und Kreativität breit, als die bunt zusammengewürfelte Ethiktruppe von der ersten bis zur vierten Klasse gemeinsam aus Pfeifenputzern lustige Faschingsbrillen kreierte. Die Resultate reichten von verrückt über komisch bis vornehm.

Passend zum HSU-Thema „Bienen“ bekamen die Zweitklässler Ende Juni Besuch von zwei Hobby-Imkern. Die Kinder freuten sich sehr, als Fine Brunnbergs Großeltern sie besuchten, um über das Bienenjahr und die Entstehung von Honig zu berichten. Mit echten Bienenwaben und einem Bienenplakat im Gepäck erklärten sie den Schülern anschaulich, wie Bienenvölker leben und arbeiten. Natürlich durfte dann jeder den Schleier, den Kopfschutz des Imkers, anprobieren. Zum Abschied gab es noch für alle Kinder ein Gläschen selbst gemachten Honig.

Der beliebte Kinderbuchautor Hans-Peter Schneider aus Preith besuchte die Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klassen aus Schelldorf im Kipfenberger Schulhaus.

Er las aus seinen Seppis Tagebüchern vor, in denen es um den bayerischen Lausbuben Seppi und seinem lustigen (Schul-)Alltag geht.

Dabei überzeugte der Autor durch seine äußerst sympathische Art und konnte durch sein schauspielerisches Talent, seine witzige Mimik sowie seine verschiedensten Stimmvariationen die Kinder bis zum Schluss der Vorlesung fesseln. Während der Lesung motivierte er die Kinder zum Mitmachen, Mitspielen und Mitsingen - definitiv ungeeignet für empfindliche Ohren.

Seine Reihe "Seppis Tagebuch" besteht im Moment aus neun Bänden und Hans-Peter Schneider präsentierte gut gelaunt einen bunten Ausschnitt aus seinen Büchern.

Am Ende nahm sich der Autor noch viel Zeit, um Karten und Bücher der Kinder zu signieren.

Alle Kinder waren sich einig: „Diese Lesung war der Hammer, einfach saucool“, wenn man es in Seppis Sprache beschreiben möchte - oder wie ein echter Bayer euphorisch ausjubelt: „Einfach subba, passt schoo!“

Wir haben viel über die Gemeinde und unseren Bürgermeister erfahren, der sich richtig lange Zeit für uns und unsere Fragen Zeit genommen hat. Ein Bürgermeister hat ganz schön viel zu tun.

Eva, Mia

Wir haben gelernt, dass es verschiedene Unfälle gibt, bei denen man helfen muss, z.B.: Schockzustand, Brandwunden, Allergien, Bewusstlosigkeit, Bisswunde, Unterkühlung, Sonnenstich, Vergiftung und vieles mehr. In Gruppen durften wir die verschiedenen Situationen nachspielen und nachdem alle vermutet haben, wie man Erste Hilfe leisten könnte, haben wir als Spezialisten für das Thema die Lösung vorgespielt. Das hat wirklich viel Spaß gemacht und wir konnten uns viel davon merken.

Auch wurde es uns ermöglicht, dass wir einen Rettungswagen von innen besichtigen konnten. Ein paar Kinder durften wir sogar auf der Krankenliege durch den Pausenhof transportieren. An einer Puppe konnte jeder, der mochte noch die Herzdruckmassage ausprobieren. Vergesse bitte nie „HELFEN IST WICHTIG“!

Paul und Colin

Magdalena und Helena H.

Am dritten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Eichstätt und durften in der Buchhandlung Ruprecht erfahren, wie ein Buch vom Autor bis zum Kunden kommt. Dort wurden wir auch im Rahmen des „Welttages des Buches“ mit dem Buch „Mission Roboter“ beschenkt. Eine schöne Geschichte über Freundschaft zwischen einem kleinen Roboter und 2 Kindern. Daraufhin spazierten wir an der Altmühl entlang und besuchten das BayernLab. Dort fühlte man sich gleich in die Zukunft versetzt. Wir programmierten kleine Roboter und durften in einem Drohnensimulator herumfliegen. Es gab magnetischen Sand, bei dem ein Computer Hügel, Senken und Vulkane erkannte und eine Animation abspielte.  Zum Abschied schüttelten wir einem kleinen Roboter die Hand.

Nachdem wir ein leckeres Eis geschleckt hatten, ging es ab nach Hause, ganz traditionell mit dem Bus und nicht durch Teleportation. Am letzten Tag unserer Projektwoche durften wir selbst „Zukunfts-Roboter“ bauen aus Kartons, Alufolie, Drähten und sehr vielen anderen Sachen.

Moritz und Simon H.

Kurz vor den Sommerferien war es endlich so weit. Wir übernachteten gemeinsam in der Grundschule. Wir, das sind die Klasse 2 und Klasse 3. Abends trafen wir uns und richteten zunächst unsere Schlafplätze ein. Wir waren alle ziemlich aufgeregt. Als die Eltern sich dann verabschiedet hatten, sind wir gemeinsam auf den Schulhof gegangen, um zusammen Spiele zu spielen. Es war uns sowieso zu heiß im Zimmer und müde waren wir auch nicht. 

Als es langsam dunkel wurde, gingen wir in unsere Schlafräume, schlüpften in die Schlafanzüge und kuschelten uns in die Schlafsäcke. Wobei…es war uns immer noch zu heiß. Wir knabberten ein paar Snacks, lasen in unseren Büchern und erzählten uns Gruselgeschichten. Frau Koch und Frau Tietze lasen uns verschiedene Geschichten vor.

In der Nacht kehrte dann langsam Ruhe ein. Nach einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen wurden wir von unseren Eltern abgeholt und hatten schulfrei. 

Was für eine tolle Nacht!

geschrieben von Mäuschen Minki